Trotz leistungsstarker Lichtmaschine ist die Ladung der Bordbatterie nie so ganz optimal. Bei kurzen Überlandfahrten zum nächsten Stellplatz wird kaum Strom nachgeladen und selbst nach stundenlanger Reisezeit ist die Batterie doch nicht ausreichend voll.

Dieses Problem hat sich in letzter Zeit noch weiter verschärft, da die Fahrzeughersteller dazu übergegangen sind, intelligente Lichtmaschinen zu verbauen. Diese orientieren sich am Ladezustand der Startbatterie und stellen – wenn diese ausreichend geladen ist – ihren Dienst komplett ein. Hierbei spielt es keine Rolle, in welchem Ladezustand die angehängte Bordbatterie ist. Für beide Probleme gibt es eigentlich nur eine richtige Lösung und das ist ein Lade-Booster. Dieser überwacht die Bordbatterie/n, führt dieser/diesen immer genau die Strommenge zu die gebraucht wird und kümmert sich auch um die Vollladung.

Ein weiteres Problem sind die langen Leitungswege. Während die Startbatterie zumeist in Nähe der Lichtmaschine sitzt, sind die Bordbatterien da untergebracht, wo sich gerade ein freier Platz angeboten hat.

Verkabelt wird dann erfahrungsgemäß mit gerade ausreichendem Kabelquerschnitt und somit ist die optimale Nachladung durch den entstehenden Spannungsabfall zusätzlich eingeschränkt.

Abhilfe schafft auch hier ein Lade-Booster.

Dieser, in die Ladeleitung zwischen Starter- und Bordbatterie eingebaut, erhöht die Ladespannung auf den für die verwendete Bordbatterie vorgeschriebenen Wert und lädt wie ein hochwertiges 230V-Ladegerät die Bordbatterien.

Die vom Batteriehersteller vorgeschriebene Lade-Kennlinie wird umgesetzt und garantiert auch während der Fahrt schnelle und optimale Ladung und somit verlängert sich die Batterie-Lebensdauer erheblich.

Es gibt Lade-Booster, die mit einer einfachen IU-Kennlinie arbeiten. Diese haben aber das Problem, dass es bei längeren Überlandfahrten zu einer Überladung kommen kann.  Auch ist es wichtig, dass die Ladung genau auf den vorhandenen Batterietyp abgestimmt ist. Aus diesem Grund arbeiten die MT Lade-Booster von BÜTTNER ELEKTRONIK mit einer IUoU-Kenlinie, wie sie auch bei hochwertigen Ladegeräten üblich sein sollte.

Die Booster sind zusätzlich mit einem Batterie-Temperatur-Sensor ausgerüstet. Dieser misst die Batterietemperatur, damit die Ladeelektronik auch AGM-/Gel-und LiFePO4-Batterien mit der optimalen Kennlinie aufladen kann. So ist immer die richtige Ladekennline garantiert – unabhängig von Klimazone oder Einbausituation. Über Sensorleitungen werden auch die jeweiligen Batteriespannungen gemessen. Und sollte wider Erwarten die Starterbatterie hohen Verbrauch anmelden, wird die Ladung der Bordbatterie schrittweise reduziert aber sofort wieder angepasst, wenn genug Power zur Verfügung steht.